Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg an Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg, Friedrichsburg am 1688.09.25
Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Kasten blau, 45/15
KonzeptSchreiber
Erwähnter Brief
Ist erfreut über die Gesundung EMTs, die sich aber keinesfalls in ihrem derzeitigen Zustand mit eigenhändigem Schreiben bemühen möge. – Dass sich der Sekretär des Fürsten Lubomirski offeriert hat, die Angelegenheiten in Polen zu unterstützen, ist erfreulich. PW würde es begrüßen und der Sache als dienlich erachten, wenn sein Sohn Karl Philipp und dessen Gemahlin bis zur Klärung in Polen oder Litauen leben könnten, um die Verhandlungen zu vereinfachen. Hilfreich wäre es auch, wenn der kaiserliche Resident Zierowski über Sapieha erreichen könne, dass man Karl Philipps Gemahlin einen verlässlichen Sekretär aus Polen schickt, weil sie wenig vertrauenswürdige Leute um sich hat.